Samstag, 27. April 2013

Lollipop-Kekse...

...á la Miss Blueberrymuffin

Noch am Mittwochnachmittag habe ich darüber gegrübelt, was ich Feines am Wochenende backen will und werde...und als ich den wundervollen Post von Miss Blueberrymuffin gesehen habe, wurde mir diese Entscheidung schlagartig abgenommen. :)
Allen, die ihre Seite noch nicht kennen, kann ich sowohl die Facebookpage als auch Miss Blueberrymuffins Blog nur ans Herz legen. Es lohnt sich auf alle Fälle, einen Blick auf ihre zuckersüßen Werke zu werfen :D

Und nun zu den niedlichen Lollipop-Keksen.


Zutaten
(für ca. 2 Bleche)

125g weiche Butter
125g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
250g Mehl
Lebensmittelfarbe (in meinem Fall: rot und rosa)
Lollistiele




Zuerst rührt ihr die Butter, den Zucker und den Vanillezucker schaumig.
Dann kommt das Ei hinzu.
Das Mehl wird zum Schluss untergeknetet. Am besten funktioniert das, wenn ihr es erst ordentlich mit dem Rührgerät vermengt und für den "Feinschliff" nochmal alles gut mit den Händen durchknetet.
Dann teilt ihr den Teig in gleichgroße Kugeln (je nachdem, wie viele Farben ihr benutzen wollt) und färbt ihn ein.
Aus je zwei verschiedenen Farben (hier zum Beispiel rosa und ungefärbt) rollt ihr Stränge, die ihr vorsichtig miteinander verzwirbelt und eindreht, um eine gestreifte Optik zu erzeugen.
Anschließend wird der Strang nun wie eine Schnecke aufgerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gesetzt.
Keine Sorge, wenn das mit dem Zwirbeln nicht direkt klappt...man braucht ein wenig Übung dafür. Es darf ruhig passieren, dass die ersten beiden Kekse nicht so werden, wie man es gerne hätte (Ja...so ging es mir auch)
Hierbei könnt ihr euch auch das schicke Foto-Tutorial auf Miss Blueberrymuffins Blog anschauen. Dort hat sie das Ganze Schritt für Schritt mit Bildern erklärt.
Dann backt ihr die Kekse bei 180° C für etwa 10-15 Minuten (das kommt dann auf die Größe eurer Cookies an).
Nun kommen die Lollistiele ins Spiel:
Steckt oder dreht sie vorsichtig (!) in die noch warmen Kekse. Sobald die Kekse auskühlen, könnten sie zu fest bzw. brüchig werden, um die Stiele hineinzustecken.
Und schon fertig :)


Vielen Dank an Miss Blueberrymuffin für dieses schöne (und sooo leckere) Rezept :)




Sonntag, 21. April 2013

Müslitraum

Nachdem das Wetter seit Anfang der Woche endlich den Frühlingskurs eingeschlagen hat, wurde gestern bei uns mit neuem Grill...äh Smoker angegrillt ;)
Dafür durfte ich mich um den Nachtisch kümmern (für manche beim Grillen vielleicht überbewertet, aber diesmal haben wir dafür extra etwas weniger gegessen :D ).
Also gab's Müslitraum, ein Schichtdessert, dessen Rezept ich vor langer Zeit von einer ganz lieben Freundin bekommen habe.


Müslitraum
(für eine Schüssel)

1 Glas Kirschen
 1-2 EL Zimt
1-2 EL Zucker
500g Quark
200g Frischkäse
6 EL Milch
100g Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 Becher Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker
Schoko-Müsli




Zuerst gießt ihr den Saft der Kirschen ab, gebt diese in eine Schüssel und streut Zimt+Zucker darüber. Kurz durchrühren und mehrere Stunden (am besten aber über Nacht) kaltstellen und ziehen lassen.
Schlagt die Sahne mit dem Vanillezucker und dem Sahnesteif auf und stellt sie kurz beiseite.
Den Quark mit dem Frischkäse, der Milch, dem Zucker und dem Puddingpulver verrühren und anschließend die Sahne unterheben. An dieser Stelle darf auch gerne abgeschmeckt werden ;D

Jetzt geht's auch schon ans Schichten.
Der Saft, den die Kirschen gezogen haben, wird noch einmal abgegossen und die Kirschen als "Basis" in eine Schüssel gegeben.
Darauf kommt die Quarkmasse, die schön gleichmäßig verteilt wird.
Zum Schluss (Ja, wir kommen schon zum Ende) gebt ihr das Schokomüsli obendrauf. Bei der Menge kann und sollte jeder selbst bestimmen, wie viel ihm/ihr zusagt.
Den Müslitraum bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

Anstelle des Puddingpulvers kann auch Eierlikör (ist in den meisten, gängingen Müslitraumrezepten drin...) verwendet werden. Mir persönlich schmeckt's allerdings mit dem Vanillepudding besser.




Und zum Schluss ein Foto des neuen Smokers...
Leider wirken die Bilder teilweise etwas dunkel, da sich natürlich gerade gestern die Wolken mal wieder zeigen wollten...aber das hat uns vom Angrillen nicht mehr abgehalten :)




Freitag, 19. April 2013

Selbstgemachte Reese's

Mittlerweile hat sich meine kleine Liebe zu allen möglichen Dingen, die mit Erdnussbutter zu tun haben, bestimmt rumgesprochen.
Nachdem ich vor Kurzem eher zufällig auf dieses Rezept für selbstgemachte Reese's (das sind diese kleinen Schokolädchen, die mit Erdnussbutter gefüllt sind ♥ ) gestoßen bin, war es also nur eine Frage der Zeit, bis ich es ausprobieren musste.
Und nun war es soweit und ich kann euch sagen: Göttlich! :)


Reese's
(für ca. 20 Stück)

2 Tafeln Vollmilchschokolade
1 EL Butter
2 gute EL Erdnussbutter
Papierförmchen für Mini-Muffins



Zuerst zerkleinert ihr die Schokolade und lasst sie im Wasserbad schmelzen.
Währenddessen könnt ihr schonmal die Papierförmchen auseinandermachen und auf einem Brettchen oder Teller "bereitstellen".
Die Butter verflüssigen und mit der Erdnussbutter gut verrühren.
Von der flüssigen Schokolade gebt ihr nun so viel in die Förmchen, dass der Boden gleichmäßig, aber nicht zu dick bedeckt ist (bei mir war das ungefähr ein halber Teelöffel. Am besten, ihr verteilt die Schokolade mit dem Teelöffel, dann ist der Boden etwas dünner).
Jetzt nehmt ihr eure Unterlage, auf der die Formen stehen und stoßt sie einige Male auf den Tisch, sodass sich die Schokolade gleichmäßig verteilt.
Nun wird die Erdnussbuttermischung in einen Spritzbeutel gefüllt und nach Bedarf auf den Schokoladenboden gegeben. Und wieder die Unterlage aufstoßen.
Wenn die Erdnussbutterschicht relativ eben ist, gebt ihr so viel Schokolade darüber, dass sie bedeckt ist (das sollte ca. 1 TL sein).
Und dreimal dürft ihr raten...richtig! - Wieder leicht auf den Tisch stoßen. Nur so bekommt ihr am Ende eine schöne, glatte Oberfläche.
Jetzt müssen eure Reese's nur noch in den Kühlschrank und komplett aushärten...und dann dürft ihr sie auch schon genießen.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich vielleicht wiederhole...sie sind sooooo lecker ♥
Also: Schnell nachmachen ;D





Dienstag, 16. April 2013

Krümelmonster-Muffins

Nach langer Zeit habe ich dieses Wochenende auch endlich mal das allseits bekannte, keks-süchtige Monsterchen gebacken.
Ich muss sagen, dass das Ganze wirklich ein bisschen Zeit kostet und (zumindest, wenn man es - so wie ich - zum ersten Mal macht) auch etwas knifflig ist.
Aber es hat trotzdem ziemlichen Spaß gemacht - nicht zuletzt, da ich hier diesmal nicht alleine, sondern mit etwas "Hilfe" gewerkelt habe.
Unter den blauen Gefährten verbergen sich Orangen-Kokos-Muffins, die sooo schön fluffig geworden sind :)


Krümelmonster-Muffins
(für etwa 20 Stück) 

Teig: 
280g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
185g Butter
300g Mehl
1 Päckchen Backpulver
Saft einer Orange
etwas abgeriebene Orangenschale
etwas Flüssigkeit (Wasser, Milch, was ihr möchtet)
50g - 75g Kokosflocken  

Außerdem: 
blaue Lebensmittelfarbe
Puderzucker
Kokosflocken
Marzipan
Smarties Minis
Mini-Cookies




Zucker, Vanillezucker, Butter und Eier schaumig aufschlagen. Anschließend das Mehl und das Backpulver vermischen und dazugeben.
Orangensaft und -schale unterheben
Nun gebt ihr nach Belieben von den Kokosflocken in den Teig und rührt, je nach Konsistenz, etwas von der Flüssigkeit unter.
Der Teig kommt jetzt in Muffinförmchen und wird bei 180° C 20-25 Minuten gebacken (das hängt auch davon ab, wie viel Teig ihr pro Muffin benutzt...also auf jeden Fall die Stäbchenprobe machen, um zu schauen, ob die Muffins durch sind!) 
Während eure fertigen Muffins abkühlen, könnt ihr die Kokosflocken mit der Lebensmittelfarbe blau einfärben und aus Puderzucker, Wasser/Zitronensaft und etwas blauer Farbe einen Zuckerguss herstellen.
Die kalten Muffins werden jetzt mit dem Zuckerguss bestrichen und nehmen anschließend kopfüber ein Bad in den Kokosflocken.
Aus der Marzipanmasse formt ihr kleine Kugeln, in die ihr dann vorsichtig jeweils ein Smartie (Ist das die Einzahl davon? Gibt es überhaupt eine Einzahl von "Smarties"? :D ) drückt. Schon habt ihr die Augen der Krümelmonster.
Diese klebt ihr dann mit etwas Zuckerguss auf dem Monsterchen fest.
Zum Schluss schneidet ihr den Muffin ein (hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und da ich mir selbst nicht sicher war, habe ich Verschiedenes ausprobiert). Am Einfachsten funktioniert das wohl, wenn ihr entweder unterhalb der Augen einen "Keil" in den Muffin schneidet oder  wenn ihr den Muffin vorne am Rand einschneidet.
In diesen Schnitt klemmt ihr nun vorsichtig den Cookie. Hier muss man wirklich etwas aufpassen, da der Muffin sonst schnell zerbröselt.

Und Schwupps! - Schon sind eure kleinen Monster fertig.

Ich persönlich würde für's nächste Mal die Augen etwas größer machen und die Muffins wohl eher unterhalb der Augen mit der "Keiltechnik" einschneiden. So habe ich die letzten Muffins gemacht und irgendwie haben sie mir so besser - krümelmonsterhafter - gefallen :)






Montag, 1. April 2013

Was das (Geburtstags-)Herz begehrt

Über's Wochenende und die Feiertage stand bei uns nicht nur Ostern an...sondern auch noch zwei Geburtstage: Nämlich der von meiner Mama und meiner besseren (? :D) Hälfte.

Meine Wenigkeit: "Darf ich deinen Namen in meinem Post erwähnen?"
Er: "Hm...nää. Aber du kannst 'Mister X' oder 'Mister Unglaublich' schreiben :D"
Meine Wenigkeit: "Äääh...ja. Einigen wir uns dann doch einfach auf 'Mister D' "

Soviel dazu ;)

Für zwei Geburtstage und Ostern mussten natürlich auch ein paar kleine Leckereien her. Also durfte der Backofen in den Tagen davor im wahrsten Sinne heiß laufen.
Ich muss gestehen, am Ende stand dann wirklich einiges auf dem Tisch...
Im Einzelnen gab's dann:
  • Eine Vanille-Buttercreme-Torte im Pacman-Design 
  • Vanille-Cake Pops á la Pokemon
  • Erdnussbutter-Marmelade-Cupcakes
  • Ein Zebrakuchen (made by Mama) 

Raus die Schüsseln, Zutaten und Rezepte und los geht's!


Vanille-Buttercreme-Torte
(für eine 24er Springform)

 Teig:
 6 Eier
180g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
180g Mehl
2 TL Backpulver

Buttercreme:
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
500ml Milch
40g Zucker
250g weiche Butter (zimmerwarm)
50g Zucker
Vanillearoma

Außerdem:
gelber Fondant
Lebensmittelfarbe - schwarz
Puderzucker




Die Eier trennen und das Eiweiß zusammen mit dem Salz zu Eischnee schlagen. Den Zucker unterrühren, bis die Masse glänzt. Dann die Eigelbe dazugeben und kurz verrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen, auf die Ei-Zucker-Masse sieben und vorsichtig mit einem Spatel unterheben, sodass die Luft nicht entweicht.
Den Boden der Springform leicht befeuchten und mit Backpapier auslegen. Dann den Teig gleichmäßig darauf verteilen und einige Male auf die Arbeitsfläche stoßen.
Bei 200° C etwa 30 Minuten backen.
Danach 5 Minuten abkühlen lassen und vorsichtig den Rand der Form lösen. Den Biskuit samt Springformboden auf eine mit Backpapier ausgelegte Fläche stürzen und den Boden leicht beschweren.
Wenn der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, können die Form und das Backpapier vom Boden gelöst werden. Dann einmal waagerecht durchschneiden.

Für die Buttercreme den Pudding mit der Milch und dem Zucker nach Packungsanleitung zubereiten und auskühlen lassen.
Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillearoma (ich habe von Dr. Oetker "Finesse" verwendet, da hier der Vanillegeschmack intensiv und natürlich ist) schaumig rühren und den abgekühlten (zimmerwarmen! also bitte nicht in den Kühlschrank stellen) Pudding unterrühren.

Den ersten Tortenboden mit einem Tortenring umschließen und etwa die Hälfte der Buttercreme darauf verteilen. Dann den zweiten Boden daraufgeben und den Tortenring lösen.
Nun ein Stück rausschneiden, sodass der Mund von Pacman entsteht.
Mit der restlichen Buttercreme die Torte komplett bestreichen. Hierbei müsst ihr darauf achten, dass alles schön gleichmäßig und glatt ist, denn das ist die Basis, der "Kleber", für den Fondant.
Die Torte nun am besten über Nacht kaltstellen. (Dann lässt sich der Fondant später leichter auflegen.)
Den Fondant mit etwas Puderzucker ausrollen.
Als Faustregel gilt: Er soll 2x so groß sein wie die Torte.
Anschließend vorsichtig die Torte mit dem Fondant eindecken und mit der Hand gleichstreichen. Danach nochmal mit einem Glätter darübergehen.
Für das Auge habe ich einfach ein kleines Stück des gelben Fondants schwarz eingefärbt. Ihr könnt aber auch direkt schwarzen Fondant nehmen. (Das erspart euch die Schrubberei an den Händen, um die schwarze Farbe zu 100% wieder abzubekommen :) ) 
Einfach ausrollen und mit einem kleinen Glas einen Kreis ausstechen. Diesen dann entweder mit Buttercreme (falls noch ein Rest da ist) oder mit ein wenig Marmelade aufkleben.




Wichtig ist, dass ihr die Torte kühl und trocken lagert. Ich habe sie in den Keller gestellt. Im Kühlschrank kann es euch nämlich passieren, dass die Torte schwitzt und das Kondenswasser den Fondant wieder löst.


Vanille-Cake Pops
in Pokeball- und Pilzform
(für etwa 20 Stück) 

Teig:
110g Butter
110 Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
2 Eier
ca. 4 EL Milch
110g Mehl
1 TL Backpulver

Außerdem: 
Vanillejoghurt
 Lollistiele
weiße Kuvertüre
Candy Melts in rot
Lebensmittelfarbe schwarz 

Eiweißspritzglasur:
1 Eiweiß
250g Puderzucker 






Aus allen Zutaten einen Teig herstellen und in einer kleinen Kuchen- oder Muffinform backen.
Den Kuchen auskühlen lassen, in einer Schüssel zerbröseln und mit etwa 3-4 EL Vanillejoghurt vermengen, bis eine formbare Masse entsteht. Daraus werden dann gleichgroße Kugeln geformt, die ihr für etwa 15 Minuten in das Tiefkühlfach gebt.
Währenddessen könnt ihr die Kuvertüre schmelzen.
Anschließend die Stiele in die geschmolzene Kuvertüre tauchen und in die Cake Pops, die nun kühl und stabil geworden sind, stecken. Wenn sie fest sind, dürfen nun die Cake Pops selbst ein Kuvertüre-Bad nehmen.
Jetzt müsst ihr warten, bis die Schokolade komplett fest geworden ist.
Dann schmelz ihr die Candy Melts im Wasserbad und taucht die obere Hälfte der Cake Pops darin ein. Und alles wieder gut trocknen lassen.
Die Cake Pops sollten also unten weiß und oben rot sein. Das sind sozusagen die "Rohlinge".
Für die Eiweißspritzglasur wird das Eiweiß steif geschlagen und anschließend wird der gesiebte Puderzucker daruntergerührt.
Nehmt einen kleinen Teil der Eiweißspritzglasur (weiß) und stellt ihn zur Seite. Den Rest färbt ihr schwarz ein und gebt ihn in einen Spritzbeutel und mit einer kleinen Lochtülle.
Jetzt solltet ihr eine einigermaßen ruhige Hand haben und die schwarze Linie mit einem Kreis in der Mitte auf die Pokebälle malen.
Alle Cake Pops, bei denen die rote Glasur nicht schön "gerade" an die weiße schließt, habe ich spontan zu kleinen Pilzen umgewandelt. Hierfür müsst ihr mit der schwarzen Glasur nun Augen aufspritzen.
Wenn alle eure Pokebälle eine schwarze Linie und alle Pilze kleine Augen haben, lasst ihr alles gut trocknen. In der Zwischenzeit könnt ihr euren Spritzbeutel auswaschen und die weiße Glasur einfüllen.
Mit dieser spritzt ihr auf den schwarzen Kreis der Pokebälle je einen kleinen weißen Kreis.
Die Pilze bekommen natürlich Punkte auf ihren Kopf.
Und schon habt ihr's geschafft :)
Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Cake Pops nun noch mit Folie einpacken.



Erdnussbutter-Marmelade ist bei uns eine Kombination, die von allen geliebt wird.
Daher habe ich daraus ein paar niedliche und unglaublich leckere Cupcakes gemacht. Das Rezept habe ich von der Seite von Lina & Tina. Allerdings habe ich das Frosting minimal abgewandelt, da ich leider keine Creme Double bekommen habe.


Erdnussbutter-Marmelade-Cupcakes
(für ca. 24 Stück) 

Teig:
300ml Buttermilch
4 Eiweiß
340g Zucker
113g weiche Butter
1 TL Vanille-Extrakt/Vanillearoma
1/2 TL Salz
270g Mehl
1 EL Backpulver

Frosting:
170g Frischkäse
40g Puderzucker
1 TL Salz
280g cremige Erdnussbutter
ca. 2 EL Speisequark
süße Sahne
(Die Mischung aus Quark und Sahne soll 125g ergeben) 

Außerdem:
Erdbeermarmelade 

 


Zucker und Butter cremig rühren und das Vanillearoma dazugeben.
Die Buttermilch kurz mit dem Eiweiß vermischen.
Mehl, Backpulver und Salz mischen und einen Teil davon zur Butter-Zucker-Mischung geben und gut durchrühren.
Danach die Hälfte der Buttermilch (mit dem Eiweiß) und einen weiteren Teil des Mehls unterrühren.
Wenn alles gut gemischt ist, gebt ihr den Rest der Buttermilch-Ei-Mischung und des Mehls dazu und rührt alles nochmal ein paar Minuten durch, bis ein schöner Teig entsteht.
Die Muffinförmchen mit dem Teig befüllen (etwa 2/3 voll) und bei 180° C etwa 15-20 Minuten backen.

Wenn die fertigen Cupcakes ausgekühlt sind, schneidet ihr mit einem Messer ein kleines Loch aus der Mitte heraus und füllt dieses mit der Erdbeermarmelade auf.

Für das Frosting Frischkäse und Puderzucker verrühren und anschließend Salz und Erdnussbutter dazugeben. Danach rührt ihr die Quark-Sahne-Mischung unter.
Das Topping in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes geben.

Der Geschmack, wenn das Erdnussbutter-Frosting auf den Klecks Marmelade in der Mitte der Cupcakes trifft, ist wirklich himmlisch :)



Zum Schluss zeige ich euch noch den Kuchen, den meine Mama gebacken hat.
Es handelt sich dabei um einen Zebrakuchen, der einfach zu machen ist und wirklich toll aussieht.



Zebrakuchen
(für eine 26er Springform)

 5 Eigelb
125ml lauwarmes Wasser
350g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Zitronensaft
375g Mehl
1 Päckchen Backpulver
250ml Öl
5 Eiweiß
Kakaopulver





 
Das Eigelb mit dem Wasser schaumig schlagen.
Dann Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft dazugeben und alles zu einer glatten Masse verrühren.
Mehl und Backpulver vermischen und abwechselnd mit dem Öl unterrühren.
Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
Jetzt wird der Teig in 2 Teile geteilt. In den zweiten Teil kommt das Kakaopulver (die Menge könnt ihr nach eurem Geschmack selbst festlegen).
Die Springform gut einfetten. Jetzt wird der Teig immer abwechselnd in die Form gegeben. Zuerst ein Klecks dunkler Teig und direkt darauf ein Klecks heller Teig. So macht ihr das, bis kein Teig mehr übrig ist. Am Ende sollte sich der Kuchenteig schön nach außen verteilt haben, sodass ihr ein Kreismuster erkennen könnt.
Der Kuchen kommt nun bei 175° C für 50-60 Minuten in den Ofen.
Stäbchenprobe nicht vergessen.
Wenn der Zebrakuchen abgekühlt ist, kann er mit Puderzucker bestäubt werden.
Und so schaut er dann angeschnitten aus: